6. Juni 2012: der Venus-Transit

Mit Teleskopen und Zubehör im Gepäck hat sich SGO aufgemacht, das Himmelsschauspiel des Jahres zu beobachten. Ein Hoher Standort musste es sein, mit guter Sicht auf den Horizont. Ein solcher Platz war schnell gefunden: auf einem Münchner Wohnhaus auf dem Dach im 8. Stock hat man einen perfekten Blick nach Osten.

Am Abend, beim Aufbau der Geräte herrschte blauer Himmel, ein paar Blicke zur Sonne in h-alpha und im weißen Licht waren auch noch möglich.

Auch nachts so gegen 23:00 Uhr war das Wetter noch annehmbar: Ein Blick zum Mond und auf Saturn war trotz des eisigen Ostwindes noch möglich.

Beim Aufstehen dann um 4:30 Uhr ein Blick nach draußen: grauer Himmel, leichter Nieselregen. Doch da, am Horizont in Richtung Osten gab es einen kleinen Hoffnungsschimmer: Ein heller roter Streifen:

Dann war es soweit: Punkt 5:15 Uhr kroch die Sonne hervor, man kann da tatsächlich einen dunklen Fleck erkennen!

Habt Ihr sie entdeckt? Knapp unter dem Kran hat sie sich versteckt!

Ein kleiner grauer Fleck schimmert noch von der Venus durch die Wolkenschleier, dann war es vorbei mit dem Jahrhundertereignis. Ab dann gab es nur noch Wolken satt zum beobachten :-(. Da half es auch nichts, dass im Süden große Lücken blauen Himmel zeigten…

 

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