Meine Ausrüstung: Okulare und Zubehör

Okulare:

34mm Meade SWA Serie 5000 (68°) (2011 reduziert bei Meade)

Mein zweites Weitwinkelokular, das seinen Namen verdient, habe ich 2011 im Sommer gekauft. Es ersetzte das einfache TS WA 34mm (Erfle-Design) und hat schon eine sehr viel bessere Abbildung. Der Einblick ist auch mit Brille sehr angenehm. (Das 16mm hatte ich auch, hier ging es mit Brille schon nicht mehr vernünftig!) Die Größe ist selbstverständlich gewöhnungsbedürftig und beim Hochdrehen der Augenmuschel sollte man aufpassen, dass man nicht das China-Fett, das dann hervorblitzt, überall verteilt.

 

 

 

 

 

 

 

 

25mm Explore Scientific  (100°) (2017 bei Teleskop-Service)

Etwas mehr Blickwinkel soll dieses Okular im Dobson bringen und es erfüllt alle Erwartungen! Schon im 102/714 Apo zeigte es beim Weihnachtsspechteln am Peißenberg an den Pleijaden die Reflektionsnebel wie gemalt! Und ein 3-Dimensionaler Orionnebel, so plastisch wie ich bisher noch nicht live gesehen habe!

 

20mm Televue Nagler Typ II (82°) (2012, astronomie.de, wird verkauft)

Das 20mm Nagler wird manchmal auch Granate genannt, ist schon ein Schwergewicht: 1,02 kg bringt es auf die Wage, da muss man den Dobson schon gut ausbalancieren, damit der sich nicht selbstständig macht. Optisch ist das Okular aber ein wahrer Genuß!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

17mm LER Explore Scientific  (92°) (2017 bei Astroshop)

Der Umbau der Okularpalette 2017 geht weiter! Das Okular hatte zu Weihnachten 2017 am Peißenberg sein Firstlight! Und es ist wirklich ein super Okular mit gutem Einblick auch für mich Brillenschlange! Es hat mir so gut gefallen, dass jetzt auch das 12mm Einzug halten wird, leider dank UPS erst 2018…

12mm LER Explore Scientific  (92°) (2017 bei TS)

Bericht nach dem Firstlight!

11mm Televue Nagler Typ I (82°) (2011 astronomie.de)

Mein erstes Nagler ist ja fast schon ein Museumsstück :-). Gebraucht bei astronomie.de erstanden ist es fast mein Lieblingsokular geworden. Zwar muss ich schon mit der Brille sehr nah ran, um die vollen 82° überblicken zu können, aber wenn man sich daran gewöhnt hat, will man es nicht mehr hergeben (zumindest ich nicht!) Für mich ist es  übrigens kein Nachteil, das es noch keine Augenmuschel aus Gummi besitzt (die gab es wohl erst ab Typ II)

 

 

 

 

 

 

 

 

9 mm TS XWA (100°) (2015 bei Teleskop-Service)

Die Aufrüstung auf 100° geht weiter: Da das 20mm mich wirklich überzeugt hat, liegt jetzt auch das 9mm im Okularkoffer. Auch das 9mm begeistert mich am Teleskop. Ruhiger Einblick, ausreichender Augenabstand und gute Feldabbildung. Würde ich jederzeit wieder kaufen! Sehr praktisch sind die im Lieferumfang enthaltenen für jedes Okular speziell angepassten 2″ Zoll Hülsen. So lässt sich das Okular bei gleicher Fokuslage sowohl in 1,25″ als auch 2″ Auszügen verwenden.

7,2mm „Astrozoom“ Speers Waler Typ II (82°) (2012, TS)

nach unten wird das Sortiment durch das Speers abgerundet. Das Speers hat eine sehr schöne Sternabbildung, einen guten Augenabstand, auch mit Brille. Nur seine Fokuslage ist etwas kritisch, es braucht deutlich mehr Weg nach Innen als andere Okulare (an den Refraktoren ging es zum Beispiel nicht!). Daher hat es jetzt eine Zoomhülse von Astrozoom bekommen: Es hat dadurch eine 2-Zoll Steckhülse und taucht so viel tiefer in den OAZ ein, was die Fokuslage entschärft. Gleichzeitig wird es durch die Hülse in ein Zoom-Okular verwandelt, die Brennweite lässt sich Stufenlose von 7mm auf ca. 5mm herunterfahren.

 

 

 

 

 

 

 

 

5mm TS XWA (110°) (2015 bei Teleskop-Service)

Sterne hat es gesehen, allerdings bei so katastrophalen Seeing, dass auch ein billig Plastikplössl nicht schlechter abgebildet hätte. Ein wirklicher Test steht also noch aus!

7-21mm TS Zoom-Okular (für das PST) (2011,Teleskop-Express)

Das Zoom-Okular ist ein einfaches Zoom, aber speziell zum Einsatz am PST sehr gut geeignet.  Da das PST mit seinem Öffnungsverhältnis von F:/10 sehr unkritisch in Sachen Okular ist, reicht das kleine Okular von TS völlig.

Explore Scientific HR Komakorrektor (2015 bei ES)

So die ersten Tests mit den TS XWA und dem Koma-Korrektor standen am ITV 2015 an. Der Komakorrektor macht sich hervorragend, esist tatsächlich noch mal ein ganz anderes Bild, was man im Okular sieht. Das Ding wird in Zukunft immer im OAZ stecken! Übrigens, für alle Skeptiker wie ich die meinem, bei Ihrem starken Asti und der Brille bringt das nichts – doch tut es, sogar ohne Brille wird das Bild schöner und mit viel weniger Asti-Verzerrten Sternen. Anscheinend verstärken sich die Spiegelkoma und der Augen-Asti gegenseitig…

Celestron 0,67 SC Reducer (2018, Teleskopspezialisten)

Astrophysics CCD67 Reducer für RC (TS, 2019)

TS 0,8 ED-Reducer-Flattener (2015 gebraucht) 

TS KomaCorrector (2016 TS)

12mm Meade Superplössl Serie 4000 Fadenkreuzokular  (1998)

Barlow:

2x Meade Teleextender  (1997) 1,25
2x Barlow Bresser (kurzbauend für PST) (2011)
3x Barlow TS ED (2012)

Filter:

Atik FilterradLumicon OIII 1,25 (2012)
Lumicon UHC  1,25 (1999, damals mein teuerstes Einzelteil!)
UHC 2″ Filter (Noname)
OIII 2″ Filter von ExploreScientific (2014)
h-beta-Filter 2″ von Astronomik (2015, TS)

rein fotografisch:
Astronomik Planet IR Pro 742  (2012)
Astrolumina LRGB
Baader OIII 8,5nm (2018)
Baader SII 8,0 nm (2018)
Baader h-alpha 7nm (2018)
Baader LRGB (2019, Astroshop)
Atik-MFW Filterrad
ASI EFW Filterrad
Hutech IDAS LPS V4 Clip-Filter (2015)
Astronomik UV/IR-Sperrfilter EOS 2 Stück (2016)
Astronomik H-Alpha CCD-Filter 12 NM (2016)
Astronomik CLS EOS (2017)
Baader H-Alpha 7nm 2″ (TS 2018)
2″ Filterschublade (TS 2018)

Lunt PrismaLunt-Herschelprisma 1,25″ (2013)
inklusive ND3-Filter
und Top-Pol

Baader Solar Continuum Filter (2013)
1,25″ von Astromechanik gebraucht

 

Atlanten und Bücher (Auswahl)

Interstellarum Deep Sky Atlas (Standart Ausgabe)
Mein Arbeitstier am Teleskop!

Interstellarum Deep Sky Guide (Premium Ausgabe)
Zeichnungen zu vielen Objekten im IDSA

Beobachter-Atlas für Kurzentschlossene (BAfK)
Eine schöne Auswahl an Objekten, wenn mal (wie meistens) keine Zeit für Beobachtungsplanung bleibt 🙂

Deep Sky BeobachterAtlas von Gerhard Stropek
Ein dickes Reservoire an Objekten mit guten Beschreibungen

Annals of the Deep Sky  von Jeff Kanipe & Dennis Web (Bisher 6 Bände)
Sehr viel Hintergrundinformationen zu Deep Sky Objekten! Ein würdiger Nachfolger von Burnhams Celestial Handbook!

Astronomie in Theorie und Praxis von Erik Wischnewski
Ein super Nachschlagewerk und Lehrbuch quer durch alle Facetten der Astronomie. Im Vergleich zu vielen anderen Kompendien sehr wissenschaftlich und tiefgreifend! Nicht billig aber jeden Cent wert!

Montierungen:

Skywatcher EQ6-R (2017, Astroshop)
Der Nachfolger des Klassikers EQ-6 mit stabilerer Polhöhenverstellung, Riemenantrieb und leiseren Motoren. Ein erster Test zeigte schon mal das Potential. Inzwischen wurde sie mit einem Dobs-Mount-Stativ ergänzt. Sie trägt den 10″ RC problemlos. 
Refit: 01/2022: Austausch aller Lager, Neufettung, neue Riemen

Skywatcher AZ-EQ5 GT (2015, Astroshop)
Diese ganz neue Montierung von Skywatcher hat ungefähr die Gewichtsklasse der HEQ5, ist dabei etwas leichter und kompakter. Wichtigste Neuerungen sind die permanenten Encoder, man kann also auch per Hand schwenken, ohne das Alignment (Ausrichtung auf die Sterne) zu verhindern. Außerdem lässt sich die Montierung auch als Azimuthale Montierung betreiben, dann ist auch die Montage von 2 Tuben möglich. Bis jetzt hat sie sich ganz gut bewährt! Bei Sonnenfinsternis war ihr erster Einsatz, den sie ohne Murren absolviert hat (im AZ-Modus). 
Refit: 01/2022: Wartung und Schmierung, neue Azimut-Schrauben, neuer Klemmsattel (Geoptik)

Skywatcher Star Adventurer Fotomontierung (2014, APM-Telescopes)
Mit dem kleinen StarTracker macht der Einstieg in die Fotografie wirklich Spaß. Schnell aufgebaut, handlich kompakt und funktioniert. Bei guter Einnordung schaffe ich bis zu 2 Minuten bei 200mm. Da geht also was! Mit der Berlebach-Montageplatte sitzt sie in zwischen bombenfest auf einem EQ-5-Stahlrohrstativ. 
Refit: 2018: Gangbarmachung Klemmung, Neufettung

Skywatcher Staradventurer Mini (2018, Astroshop)
Die Mini-Version der Star Adventurer dient hauptsächlich als Panoramakopf für Zeitrafferaufnahmen, kann aber auch als Minimontierung eingesetzt werden. 

Omegon Minitrack LX 3 (2020, Astroshop)
In alter Tradition der Schweizer Purus ist diese kleine Fotomontierung entstanden. Für Bewegung sorgt hier tatsächlich das Uhrwerk eines Küchenweckers. Nichts desto trotz ist die kleine Montierung ein immer dabei für den Fotorucksack, ganz ohne Batterien oder sonstige Hilfsmittel. Bis zu 2 Minuten bei 135mm sind dabei kein Problem!

AstroProfessional SkyTee ALT/AZ-Montierung für 2 Teleskope (2014, TS)

Vixen Superpolaris mit 2-Achsen-Nachführung (2011, APM Telescopes) (wird verkauft)

Photographie:

Canon EOS R5 (Foto Koch, 2020)
Nach  langer Wartezeit ist sie als Weihnachtsgeschenk eingetroffen, die neueste Spiegellose aus dem Hause Canon. Sie ersetzt die EOS 5D Mark IV als Hauptkamera. 

Canon EOS RP (2019)

Die kleine Vollformatkamera ist die erste Spiegellose Canon in meinem Arsenal. Sie ist eine kleine immer dabei für Städte Touren und Astro-Startrails. 

Canon EOS 5 D Mark IV (gebraucht 2018)

Als Ersatz für die beschädigte 6D zieht diese Kamera als Haupt-Vollformatkamera in die Sternwarte ein. 
Refit (geplant): Umbau auf Astro (h-alpha)

Canon EOS 6Da 01 (gebraucht 2018)
Meine erste Vollformatkamera zieht mit der Canon 6D in die Sternwarte ein. Ihr Haupteinsatzgebiet wird die TWAN-Fotografie werden (Die Welt in der Nacht) und Milchstraßenfotos, hier punktet sie durch ihre legendäre Rauscharmut. Auch auf dieser Kamera läuft natürlich MagicLantern. Nach einem Unfall am Furkajoch (sie ist aus der Stativschelle gerutscht) wurden Display und Objektivkommunikation beschädigt. Das Display wurde getauscht, damit sollte sie für den Nachteinsatz auch weiterhin funktionieren. Hier soll sie hauptsächlich für Zeitraffer eingesetzt werden. 
Inzwischen wurde Sie von Markus Meel überholt, der Filter ausgebaut. Bis auf die Objektiv-Kommunikation funktioniert auch wieder alles, sie wird jetzt mit manuellen Objektiven und am Teleskop werkeln. 

Canon EOS 6Da 02 (gebraucht 2018 Markus Meel)
Mit dem Umbau der 6Da kam auch gleich noch eine gebrauchte 6Da in die Sternwarte ein. Auch hier ohne Filter und somit H-alpha-fit. Langfristig sollen die beiden 6Da’s die 60Da und die 1200da ersetzen

Canon EOS 80D (2017) (wird verkauft)
Die neue Hauptkamera hat die 600D abgelöst, für Tag- und Nachtfotografie. 24 Megapixel bringt sie auf den Chip. 

ASI 1600 MM pro (Astroshop 2018) + ASI EFWmini
Die CMOS-Kamera in Schwarz-weiß wird langfristig die EOS 60da ersetzen. Firstlight steht noch aus. 

ASI 074 MC pro (gebraucht, astronomie.de 2019) 
gekühlte CMOS-Kamera (OSC = One SHot Color) im APS-C-Format.
Firstlight 2019

ASI 2600 MC (Teleskop-Express 2020)
gekühlte CMOS-Kamera (OSC = One SHot Color) im APS-C-Format.
Firstlight 2020

Objektive: 

Festbrennweiten: 

8mm Walimex-Fishauge (2014)
14mm WalimexPro (2016)
20mm 1,4 DG HSM Sigma – Art – (2017)
40mm Canon EF F/2.8 STM (2016)
50mm 1,4 DG HSM Sigma – Art – (2017)
85mm 1,8 USM Canon (2016)
100mm 1.28 EF Macro USM Canon (2017)
135mm Walimex pro (2018)

Zoom: 

70-200mm Canon EF F/4.0 L (2014 wird verkauft)
70-200mm Sigma Apo DG Macro HSM 1:2.8 II
25-105mm Canon EF 1:4 USM IS 
25-105mm Canon RF 1:4 L USM IS (2019, Kit Objektiv der RP)
15-35mm Canon RF 1:2,8 L IS USM (2020, Foto Koch)
24-70mm Canon RF 1:2,8 L IS USM (2021)
70-200mm Canon RF 1:2,8 L IS USM (2020, Foto Koch) 

Astrolumin ALCCD5l-IIm (2015, Teleskop-Service)
1.2Mega Pixels 1280×960
Pixelgröße: 3,75µ
Sie ist praktisch die Schwester zur ASI, sie teilen sich ja den selben Chip, nur dass sie einen Autoguider-Ausgang besitzt. Komischerweise scheint mir die ALCCD etwas lichtempfindlicher als Ihre Schwester?!

MGEN Autoguider II (2015, TS)
Ab sofort soll auch die AZ-EQ5 DeepSkyBilder liefern. Dafür ist natürlich ein Autoguider nötig. Der Mgen ist ein Stand-Alone-Guider, benötigt also keinen Laptop oder PC. Der erste Versuch an Leos Triplett (siehe hier) war nach anfänglichen Schwierigkeiten schon mal ganz gut….Aber es sollte noch mehr als 1 Jahr dauern, bis der kleine Kasten das machte, was er soll! Nur eine kleine Einstellung, die wohl bei einem Update verstellt wurde (die Guidingbrennweite) machte den Guider praktisch unbenutzbar. Aber inzwischen funktioniert er perfekt!

MGEN Autoguider III (2021, Astroshop)
Kein Ersatz für den Mark II sondern eine Ergänzung für die 2. Montierung (AZ-EQ5). Noch hat er kein Sternenlicht gesehen!

QHYCCD PoleMaster (2019, Astroshop)
Das Gebuckel sollte damit ein Ende haben… Der PoleMaster ist die elektronische Einnordhilfe! Und ja er hat sich absolut bewährt und ich möchte das kleine Ding nicht mehr missen!

 

 

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