Friedhof der Teleskope: Ehemaliges Equipment

Teleskope:

Tchibo 70/450 Newton
für die Sofi 1999 als Sonnenprojektor bei Ebay gekauft, inzwischen verschrottet

Meade ETX70 (70/700) Refraktor mit Goto
2007 bei Lidl gekauft und nur wenige Male benutzt, verkauft bei Ebay 2011

Bresser Messier 90/900 achromat. Refraktor
Der weiße Refraktor sollte ursprünglich für das SolarScope verwendet werden, da er aber keinen 2″ Zoll-Auszug hat und die Nachrüstung teurer wäre als ein Neukauf, wurde er nach nur 2 Monaten 2011 wieder verkauft!

Vixen multi 80s (Tilion) ist mein kleiner Reise-[wikipop language=“de“ search=“Achromatisches Fernrohr“]Achromat[/wikipop], frisch lackiert und herausgeputzt. Tilion ergänzt die Gartensternwarte seit 1999. Tilion ist der Name des Maiar, der den Mond über den Himmel lenkt. Daten: 80/400. Er ist seit 2011 im Ruhestand, da er keinen 2″ Auszug besitzt.

Skywatcher MAK 102SP (102/1300)
Der kleine MAK war Teil der Sonnenwarte von 2012-2013. Ausgerüstet mit Baader-Astrosolarfolie im EIgenbaufilterfassung wurde er praktisch ausschließlich für Weißlichtbeobachtungen eingesetzt. Er wurde durch einen 80 ED (Luthien) abgelöst. 

Skywatcher TravelStar 102/500 (Meneltarma)
Er löst Tillion ab, an dem leider keine 2-Zoll-Okulare verwendet werden können. Der Name Meneltarma steht bei Tolkien für den höchsten Berg Numenors und bedeutet soviel wie „Himmelspfeiler“. Aufgabe: Großfeldbeobachtung, Reiseteleskop; Daten: Öffnung: 102mm, Öffnungsverhältnis:  F/5, Brennweite: 500mm; im Einsatz: 2011-2014

Orion Dobson XT8 203/1200 (PalantirPathfinder):
Mein Weg in die Welt der Dobsons begann mit dieser schönen schwarzen Himmelskanone im Jahr 2012.  Inzwischen wurde er durch Valacirca und Palantir abgelöst und darf daher ausreisen: Er wird ab sofort (2015) in Österreich Photonen fangen…

TS 20×80 Triplet Fernglas (Elendil)
Ein Fernglas für die Sternwarte – man glaubt es kaum, aber es ist eine Premiere, bin ich doch eher der Teleskop-Beobachter.
Leider sollte es ein kurzes Intermezzo werden, ich bin einfach nicht für binokulares Sehen gemacht. Elendil war der Gründer der Reiche Gondor und Arnor in Mittelerde. Der Name bedeutet: „Sternenfreund“. Im Einsatz: 2015

AstroProfessional ED 80/560 Duplet (Luthien)
Der 2-linsige ED-APO wurde für die Sonnenbeobachtung mit mit einem Herschelprisma und Baader Solar-Continuum-Filter ausgerüstet. In der Nacht ist er auf der AZ-EQ5 als Fotomaschine tätig. Dafür wurden 2016 Rohrschellen und ein Sucherschuh nachgerüstet Luthien Tinuviel ist in Tolkiens Welt die Tochter der Elbenkönigs Thingol und der Maia Melian. Zusammen mit ihrem sterblichen Mann Beren gelang es ihr, einen der Silmarill vom dunklen Herrscher zurückzuerlangen. (2014- 2016)

Celestron C6N 150/750 (Menelwagor)
Eigentlich nur als Bauteilspender erworben ist mir der Photo-Newton inzwischen ans Herz gewachsen. Mit seiner kleinen Blende von F/5 hat er ein schönes Gesichtsfeld, großflächige Objekte wie die Pleiaden oder der Doppelsternhaufen in Perseus sind eine Genuß mit diesem Photonensammler. Der Name stammt ebenfalls aus dem Tolkien-Universum, er bezeichnet das Sternbild des Schwertträgers, der in unserer Welt wohl das Sternbild Orion wäre. Auch als Sonnenteleskop machte er beim Venustransit, bei der partiellen Sonnenfinsternis 2015 und beim Merkurtransit 2016 einen guten Job. Er wurde durch den GSO 200/800 ersetzt.
Einsatz: 2012-2016

GSO 200/800 Fotonewton (namenlos)
Der 8″-Newton sollte als größeres Fotogerät die Fotoobjektive und den ED80, später den Omegon-Apo in Sachen Astrofotographie ergänzen.Wirklich zum Einsatz kam er durch den streikenden Telrad nicht, und irgendwie ist er mir auch zu unhandlich. Mit dem Einzug des 130/650 Apos als Hauptfotomaschine ist er nicht mehr wirklich notwendig. Er war Teil der Sternwartenausrüstung von 2016 bis Anfang 2018. 

TS Imaging Star 130F  Fotoapo

Sozusagen als verspätestes Weihnachtsgeschenk zieht dieser fotografische Refraktor am 2. Januar in die Sternwarte ein. 
Der 6-Linser (3 linsiger ED APO mit festeingebautem 3-linisgen Flattener) wird Silmarill als Hauptfotogerät ablösen. 
2019 wurde die Arwen mit einem FokusMotor zur PC-Steuerung ausgestattet, dem FocusQube von PegasusAstro. 
Der Name Arwen stammt natürlich auch aus Mittelerde. Arwen ist der Name des Elbenmädchens das einst die Königin von Gondor an der Seite von König Elessar (Aragorn) werden soll und dafür auf ihre Unsterblichkeit verzichtet hat. Ihr Beiname ist Undomiel, der Abendstern….

Aufgabe: Sonne, Mond, Deep Sky (Fotographie)

Daten:
Typ: Refraktor – 6-linsiger Flatfield-APO
Öffnung:130mm
Brennweite: 650mm
Öffnungsverhältnis: F/5
OAZ: 2,5 Zoll Rack&Pinion

Zubehör: Adapter, Bathinov-Maske, Tauheizung, Herschelkeil, PegasusAstro FocusQube Fokusmotor

Montierung: AZ-EQ5 / EQ6-R 

bestellt: 2017 bei Teleskop Service
Firstlight: 13. Januar 2018
Refit: 2019 (SGO: Motorfocus)
Verkauf: v.a. 2020

Explore Scientific 16″ Ultra Light Dobson

SGO3 Palantir

Dank Sponsoring von meinem Paten zieht der neue Dobson in die Sternwarte ein. Bis auf ein paar Kleinigkeiten, die ohne großen Aufwand zu beheben sind, hat ES hier ein tolles und super günstiges Deep-Sky-Gerät geschaffen. Nur ein wenig abspecken könnte er noch :-).
Palantiri waren im Tolkienuniversum die sehenden Steine, mit denen einst die Könige von Gondor und Arnor über weite Strecken miteinander kommunizierten. Das Wort ist elbischen Ursprungs und bedeutet: „der, der in die Ferne blickt“. Auf griechisch: Teleskopein auf deutsch: das Teleskop :-)…
Inzwischen wurden ein paar Modifikationen durchgeführt: der Hut wurde um 45° gedreht, er bekam eine Spezialhalterung für den Telrad-Finder und die Stangen wurden mit Schrumpfschlauch ummantelt. Außerdem erhielt er zur Sofi 2015 einen Sonnenfilter, der aber nur als Landsbergs größte Sofi-Brille in die Geschichte eingehen wird und bei Palantir noch nicht zum Einsatz kam.

Daten:
Öffnung: 400mm
Brennweite: 1800mm
Öffnungsverhältnis: F/4,5
Montierung: Dobson

erworben: 2014 bei Explore Scientific
FirstLight: 2014
Refit: 2015 (SGO: Mittelmarkierung, Hutdrehung)
Sanierung: 2020 (Stangenbefestigung, Fangspiegel)
Verkauf: voraussichtlich 2020

Okulare:

42mm TSWA Erfle – wegen zu hoher Vergrößerung 2011 wieder verkauft

40mm Vixen LV (50°) verkauft 2012

26mm Meade QX   Weitwinkel – wurde nur selten benutzt, 2011 durch Baader 21mm ersetzt

26 mm Meade Superplössl Serie 4000 – mein erstes Okular (war beim LX200 dabei), 2012 verkauft

24mm Explore Scientific Maxvision (82°) (2014 bei ES, verkauft 2014)

21mm Baader Planetarium Hyperion (68°) mit Finetuning auf 17mm (2011) (2012 verkauft)

20mm TS XWA (100°) 2014-2017
Es war mein erstes 100° Okular. Es ist baugleich mit den Skywatcher Myriad und den Williams XWA. Für meine Augen und meine Brille ist das ein super Okular und mein aktueller Liebling. Gutes, ruhiges Einblickverhalten, gerade noch angenehmer Augenabstand und ein wirklich tolles Gesichtsfeld. Am ITV haben wir das Okular mit dem 21mm Ethos an 2 16″ F/4,5 verglichen. Von der Randschärfe her ist der Unterschied kaum merklich, das Ethos leicht schärfer aber der Unterschied ist nicht groß, verschwindet mit einem Komakorrektor fast völlig. Vom Bild her ist das Ethos allerdings etwas kontrastreicher und klarer – der Unterschied ist aber nicht wirklich groß. Es gab sogar einige Mitbeobachter, denen das Bild im TS XWA besser gefiel… Auf jeden Fall ist es ein gutes Okular und das Preis-Leistungsverhältnis lässt es gegenüber dem Ethos klar zum Sieger werden! 2017 wird es wegen dem Einzug des 25mm 100° von ES abgelöst. 

16mm Meade SWA S5000: verkauft 2011, weil nicht wirklich brillentauglich

14mm Explore Scientific (82°) (2012 bei ES Europe, verkauft 2014)
Ein schönes Okular, ersetzt durch das 100° 14mm

14mm Explore Scientific (100°) (2015 bei ES Europe, verkauft 2017)
Auf dem ITV haben wir es ausführlich getestet und an M5 mit dem 13mm Ethos und dem 14mm Delos verglichen. Das ES Okular hat einen guten Einblick und ein (für mich mit Brille) noch gerade gut überschaubares Gesichtsfeld. Die Abbildung ist durchweg gut, gegenüber dem Ethos verliert es im direkten Vergleich in punkto Kontrast, der Unterschied ist zwar im direkten Vergleich sichtbar, aber wirklich nur im direkten Vergleich. Der Einblick ist Geschmacksache, von den Mitbeobachtern sahen hier einige das ES vorne, andere das Ethos. Bei mir war es 3 Jahre mein Lieblingsokular, durch die Umstrukturierung des Okularkoffers auf die LER-Serie 2017 musste es aber leider weichen. 

13mm Baader Planetarium Hyperion (68°) (2011-2012)

10mm Vixen LV (42°) (1999-2011)
war ursprünglich beim Vixen multi 80s dabei. Ein tolles Okular und viel besser als das Superplössel. 2011 wurde es verkauft, die Weitwinkelokulare sind halt noch besser (vor allem das Nagler)

9,5 mm Meade Superplössl Serie 4000
Das Okular war beim LX200 dabei, war es im Einblick für mich als Brillenträger immer etwas problematisch und wurde schließlich ersetzt durch das LV10mm, (1998 – 2011)

7 mm Televue Nagler Typ I (82°)
(2013,  astronomie.de, verkauft 2015): Aus der Serie I soll dies ja eines besten Okulare gewesen sein – zumindest für mich war es das auch – allerdings ist es letztendlich der Umstellung auf die 100° Okulare zum Opfer gefallen und darf jetzt seinen Dienst zusammen mit PalantirPathfinder in Österreich tun!

6mm Vixen LV (50°) 2011 gebraucht bei Astronomie.de erstanden, am Planeten sehr schöne Okulare, die nur leider zu selten benutzt werden bei unserem Seeing (und meiner langen Brennweite), verkauft 2012

4mm Vixen LV (50°) verkauft 2012

Montierungen:

LX200 Gabelmontierung (defekt, verkauft 2012)
Vixen Porta Alt/AZ-Montierung (verkauft 2012)
Sky Watcher HEQ 5 pro SynScan Goto (2012-2017) 

Photographisch:

Canon A1 Spiegelreflexkamera: die treue Kamera von meinem Großvater ist verdientermaßen in Rente. Sie hat viele schöne Bilder gemacht, aber in der digitalen Zeit ist sie einfach zu teuer (1993 – 2004)

Canon EOS 300D – der Nachfolger der A1 gab leider nach einem Ausflug den elektronischen Geist auf (2004 – 2008)

Canon EOS 400D – Ersatz für die 300er war von 2008 – 2013 im Einsatzim Werttausch verkauft (und bei Sunrise darf ich sie ab und zu immer noch benutzen 🙂 ) 

Canon EOS 600D: Mit dieser Kamera begann für mich 2013 die Fotografie neu. Im Vergleich zur 400d war sie für mich ein Quantensprung. 2017 wurde sie über Facebook verkauft, nachdem sie durch eine 80D ersetzt wurde. 

Canon EOS 1000da: 2014 meine erste umgebaute Astrokamera ohne IR-Filter. Vorallem auf der StarAdventurer kam sie oft zum Einsatz, 2017 wurde sie durch die 1200da ersetzt.

Canon EOS 1200da (gebraucht 2017 bei TS, verkauft 2018)
Sie ersetzt die altgediente 1000da. Ihr Chip passt besser zur 80d und zur 60da, was die Bearbeitung einfacher macht. Außerdem ist sie ein korrigierter Umbau – alle Objektive kommen bei ihr auch ohne Zwischenfilter oder Tricksereien in den unendlichen Fokus. 
Einsatzgebiet: Weitfeldfotografie am Sternenhimmel, IR-Fotografie

Canon EOS 60da (gebraucht 2016, wird verkauft)
Die neuste Kamera der Sternwarte. Auch ein Gebrauchtkauf und ebenfalls komplett Filterlos wird sie das Astroarbeitspferd für DeepSky und IR-Fotografie werden. Wie bei allen meinen Canons ist auch hier gleich als erste Amtshandlung MagicLantern aufgespielt worden. Für Fotografie mit Objektiven ist sie allerdings weniger geeignet, durch den fehlenden Filter kommt man bei vielen Objektiven nicht mehr in den Fokus bei unendlich. Am Teleskop ist sie aber jetzt meine Hauptkamera. 

Objektive:
18-55mm Canon EF-S I Kit (2004)
50-200mm Sigma F4-5,6 DC OS HSM (2013-2016)
50mm Canon F1.8 EF II (2013-2016)
12-24mm Tokina F4 (IF) DX (2014)85mm Canon F1.8 EF USM (2016)

Planetencams: 

Phillips SPC 900 Webcam (2011, verkauft 2012)

TIS DMK21AU04 Planetenkamera (2012, verkauft 2013)

ZWO-Design  ASI120 MM (2013, Teleskop-Service, verkauft 2015)
1.2Mega Pixels 1280×960
Pixelgröße: 3,75µ
Eine wirklich gute kleine Sonne-, Mond- und Planetenkamera
einzger Wermutstropfen: Sie macht Interferenzstreifen bei H-Alpha

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